Testbericht Fahrradtasche »Sam« von Feuerwear
Fahrradfahren ist in der letzten Zeit durch das Aufkommen der E-Bikes, dem steigenden Umweltbewusstsein, aber auch in Folge verstopfter Straßen verstärkt ein Thema. So wird bestimmt auch der ein oder andere DJ seinen Weg zum Kunden oder zum nächsten Gig mit dem Fahrrad zurücklegen. Wohin dann aber mit dem Arbeitsgerät? Klar, manchmal reicht ein USB-Stick, den man sich eben mal in die Hosentasche steckt – nicht selten jedoch führt man mindestens noch ein Laptop mit sich. Und wenn dann noch ein Kopfhörer dazukommt, bedarf es einer Transport-Utensilie. Hier kommt die Fahrradtasche »Sam« der Marke Feuerwear ins Spiel.
Die Idee hinter dieser speziellen Fahrradtasche, sowie hinter allen Produkten der Marke Feuerwear ist der Nachhaltigkeitsgedanke mittels Upcycling. Aus alten, ausrangierten Feuerwehrschläuchen werden handgefertigte Einzelstücke gefertigt. Hochwertig und von langer Lebensdauer sind die Produkte von Feuerwear also ein Statement für Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein – und welche Tasche könnte besser zum umweltfreundlichen Transportmittel „Fahrrad“ passen, als die Fahrradtasche »Sam«?
Doch zuallererst soll die Fahrradtasche funktional überzeugen. Die hochwertige Erscheinung und Verarbeitung kenne ich schon von anderen Feuerwear-Produkten und auch »Sam« macht hier keine Ausnahme. Mein Testexemplar kommt in Feuerrot daher und gefällt rein optisch schon mal ausgesprochen gut. Das Material ist formbeständig und steif im positiven Sinne und fällt nicht in sich zusammen, wenn man sie unbefüllt abstellt. Positiv, die Tasche ist auch standsicher, da der Boden, anders als bei der Umhängetasche „Walter“, nicht abgerundet sondern flach ist. Werfen wir einen Blick ins Innere der Tasche, stellen wir fest, dass es neben einem großen Hauptfach zwei weitere Fächer gibt: ein gefüttertes Einschubfach, welches einen Laptop bis zu einer Größe von 13 Zoll fasst auf der Hinterseite und ein Reißverschlussfach auf der vorderen Seite für Handy, Schlüssel, (Lade-)Kabel oder ähnlichem. In der Mitte passt locker ein großer Aktenordner – vielleicht, möchte man ja den Buchhaltungsordner zum Steuerberater transportieren… kein Problem auch damit. Insgesamt fasst die Tasche maximal 19 Liter, was für den urbanen Kurzeinsatz von A nach B mehr als ausreichend sein sollte.
Auf der Außenseite bietet ein weiteres flaches Fach Stauraum für Dinge, auf die man zugreifen kann, ohne die komplette Tasche öffnen zu müssen – dies geschieht im Übrigen mit einem Klick-Verschluss und dem „Rolltop-Prinzip“, den man z.B. vom Roll-Rucksack „Eddie“ her kennt. Bei weiterer Betrachtung fällt ein weiteres Reißverschlussfach an der linken Taschenseite auf. Überraschung – heir verbirgt sich eine Regenhülle, wenn es einmal richtig schütten sollte. Moderate, also normale Regenfälle sollte die Tasche eigentlich auch ohne Schutzhülle wegstecken, denn das Hauptmaterial an sich ist ja schon wasserbeständig und auch der Reißverschluss ist versiegelt und sämtliche Nähte zusätzlich verklebt. An das Thema Sicherheit wurde ebenfalls gedacht: ein über die breite der Tasche angebrachter, sowie zwei jeweils vertikal angebrachte Reflektionsstreifen an den Seiten der Tasche sollen den Fahrradfahrer auch in der Dunkelheit sichtbar machen.
So, genug geschaut – jetzt wird „aufgesattelt“ 😉 Per Klickfix-System wird die Tasche schnell und unkompliziert und vor allem sicher an alle gängigen Gepäckträger angebracht. Verglichen mit anderen Fahrradtaschen ist »Sam« zudem angenehm schmal, was das Auf- und Absteigen vom Fahrrad erleichtert, sowie das Fahren im engen Stadtverkehr. Auch wird dadurch der Schwerpunkt des Rads weniger beeinträchtigt, also bei einer Tasche, die weiter vom Fahrrad absteht.
Und wenn ich am Ziel angekommen bin? Dann wird die Fahrradtasche zur Trage- oder Umhängetasche. Zum bietet die Tasche zwei eingenähte Henkel zum Tragen (hierfür muss der Reißverschluss des Rolltops allerdings offen sein), zum anderen kann ich »Sam« per Tragriemen als Schulter-/Umhängetasche nutzen. Wirklich sehr, sehr cool gemacht – so muss man dieses schöne Stück nicht am Fahrrad belassen (auf die Gefahr hin, dass sie entwendet wird), sondern kann sie bequem mit sich führen, ohne dass man ausschaut wie ein „Backpacker“ – maximal Seriosität ist somit also gewahrt 😉
Für wen lohnt sich »Sam«?
Für jede/n, die/der regelmäßig mit dem Rad zum Job fährt und dabei seinen Laptop, Dokumente und/oder Kleinigkeiten wie Kabel, Kopfhörer und Handy mit sich führt und evtl. nach getaner Arbeit noch einen kleinen Einkauf im Supermarkt tätigen möchte. Unbedingt auch für jede/n, die/der ein persönliches Interesse an Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein hat und ein entsprechendes Statement setzen will. Dies ist im Übrigen nicht nur ein verkaufsförderndes Versprechen der Marke: zusätzlich zur dreijährigen Gewährleistung bietet Feuwear einen Reparaturservice für eine Pauschale von 25 EUR an – denn die Produkte von Feuerwear verstehen sich nicht als modische Saisonartikel, sondern sind -wenn nicht für die Ewigkeit- für eine sehr lange Nutzungsdauer gemacht. Verarbeitung und zeitloses Design rechtfertigen den Preis, der mit 189 EUR dann doch im gehobenen Preissegment angesiedelt ist.
Volumen: 13 L , max. 19 L (bei geöffnetem Rolltop)
Maße: ca. 35 cm breit, 13 cm tief, 39 – 55 cm hoch (variables Rolltop)
Gewicht: 1,5 kg (inkl. Tragriemen und Regenhülle)
Preis: UVP 189 €
Transparenzhinweis
Die Fahrradtasche »Sam« wurde uns von Feuerwear kostenlos zur Verfügung gestellt, somit handelt es sich um Werbung.
Weitere Infos auf https://www.feuerwear.de
https://www.facebook.com/Feuerwear/
https://www.instagram.com/feuerwear/
[Hier] kannst Du Dir “Sam” in Aktion anschauen.