JAN BLOMQVIST – DISCONNECTED
Der Ausnahmekünstler Jan Blomqvist ist zurück – mit einem sehr coolem Album, welches Ende September erscheinen wird! Das Besondere: über den Sommer verteilt erscheinen drei EPs jeweils bestückt mit ausgewählten Tracks des Albums „Disconnected“! Zwischen den Releases erscheinen on top auch noch regelmäßig Remix Packages. Anfang 2019 geht’s dann auf Tour.
Getrennte Verbindungen, unverständliche Erzählungen, Flucht aus der Realität. Jan Blomqvist‘s neues Album „Disconnected“ spielt in einer Zeit der konstanten Verbindung. Es handelt von unserer Generation. Die Welt besteht nur noch aus Emails, Facebook und Instagram. Jeder folgt jedem, liest und liked Posts, Kommentare und Bilder. Jedes Profil ist auf sämtlichen Plattformen vertreten und alle stehen in ständiger Kommunikation miteinander.
Manchmal scheint es, als würden sich die Leute vom Leben trennen, da die Vielfältigkeit im Internet viel überwältigender ist.
Der menschliche Kontakt hat sich sehr verändert und der größte Teil passiert online. Die Welt verändert sich, Zeit spielt keine so große Rolle mehr. Das Internet bietet unendliche Möglichkeiten zur Selbstdarstellung und jeder wartet nur darauf erkannt zu werden. Manchmal scheint es, als würden sich die Leute vom Leben trennen, da die Vielfältigkeit im Internet viel überwältigender ist. Nicht verbunden zu sein, kann ein Fluch aber auch die Lösung / ein Segen sein – „Disconnected“ eben.
Das Album erkundet die Bedeutung in 13 Liedern offline zu sein: Was bedeutet es, wenn Menschen in zwei verschiedenen Welten leben, der realen und der virtuellen? Wie sehr unterscheiden sich diese Welten? Was passiert, wenn du dich durch die virtuelle Welt in der realen Welt verloren fühlst? Was passiert, wenn dich das echte Leben einholt, durch die Unmengen an Instagram Filtern und die Menschen auf dem Foto viel interessanter werden als die, die es wirklich hochladen? Und was ist, wenn dein Profil mehr Freunde und Likes als du selbst in der realen Welt hast? Ist Digital besser?
Alle diese Fragen werden durch Musik, Texte, Stimmungen und Design umrandet und mit einer einzigartigen Stimme beantwortet.
Die Veröffentlichung des Albums wird folgerichtig ebenfalls „Disconnected“ sein, da das Gesamtwerk in Form von drei Mini Alben runtergebrochen wird und über den Sommer verteilt veröffentlicht wird.
Der Anfang wurde bereits am 25.05.2018 mit Veröffentlichung der ersten EP „Jan Blomqvist – Disconnected – Part One EP1“ gemacht! Schwerpunkt der ersten EP von „Disconnected – Part One“ ist der Track „The Space Between Us“!
Hier das tolle Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=9DsZy3fprqE
Die Aufteilung auf drei Minialben spiegelt Jan Blomqvist‘s Wahrnehmung wieder:
„Disconnected“ wurde geschrieben, aufgenommen und produziert –in Kooperation mit Felix Lehmann und Ryan Mathiesen– in verschiedenen Locations auf der ganzen Welt. Unter anderem auf Island, in New York und Berlin. Im Herbst wird das komplette Album inkl. dem ein oder anderen unreleased Track veröffentlicht, um schlussendlich die Geschichten visuell und audiovisuell zu verbinden.
Zwei Jahre nach seinem überaus erfolgreichen Debüt von „Remote Control“, welches Jan Blomqvist und seine Band um die ganze Welt geführt hat, berichtet er nun mit seinem neuen Album von seiner Reise. Seinem Stil ist er dabei treu geblieben, der Sound ist jedoch erwachsener und vorausschauender.
Als Kind weinte Jan nie, er sang. Seine Hippie Eltern kauften ihm seine erste Gitarre. Gerade als er lernte wie Keith Richards zu spielen, merkte er, dass er lieber wie Mick Jagger wäre. Er gründete seine erste Band in einem kleinen Dorf in Niedersachsen, Deutschland.
Dann kam der Punk: „musikalisch eher destruktiv, aber mehr oder weniger charakterbildend.”!
Von seinem ersten verdienten Geld kaufte sich Jan einen Verstärker. Die Schulband wollte ihn damals nicht aufnehmen, aber deren Musik war er so oder so abgeneigt. Im Alter von 21 Jahren, während seines Raumfahrttechnologiestudiums, lernte er Techno DJ’s kennen und ihm wurde langsam klar, dass er sich komplett der Musik und dem DJing hingeben wollte. “Lehrer zu sein ist riskanter, wenn du nicht morgens aufstehen willst.”
Am Tag schlief er, in der Nacht produzierte er stundenlang seine Tracks. Am Wochenende arbeitete er als Barkeeper in einem Club, um seine „lehrreichen“ Trips zu bezahlen: Radiohead Open-Air Konzert, Bar25, AfterHours. Eines Tages wird es ihm gelingen, “Die Langeweile in den Clubs zu verhindern und Konzert Feeling auf die Tanzflächen zu bringen, all das mit einfachen Stimmen und minimalen Beats. Rock ‚n‘ Roll im Club. Und dann der BOOM! 2011 hatte er einen Auftritt auf dem Fusion Festival vor 3000 Menschen. “Je mehr, desto besser.”
2012 hatte er einen weiteren Auftritt auf dem Rooftop des Berliner Weekend Clubs.
Dieser Auftritt brachte ihm Millionen Clicks auf YouTube und 350 Auftritte in drei Jahren.
Jan erinnert sich an alle: New York, Moskow, Paris, Istanbul, Los Angeles, Rom, San Fransisco, Mexico City, Kopenhagen, Brüssel, Amsterdam, Mailand, Athen, Budapest, Beirut, Tunis, Nepal, Bukarest, Warschau, Zürich, Marseille, Montepellier, Thessaloniki, München, Wien, London…
Für sein erstes Album nahm er sich so viel Zeit wie er brauchte.
Er liebt halbe Schläge, aber hasst halbe Takte. Im Studio zu sein bedeutet für ihn etwas zu erschaffen.
Und dann kam sein Album-Debüt REMOTE CONTROL auf den Markt. Mit seinem unmittelbaren tiefen und charakteristischen JB-Gefühl. Radikal demokratische, weltumspannende Elektromusik. In 12 Tracks hat Jan Blomqvist seine eigene musikalische Mischung entwickelt: eine Prise Portishead, ein Schuss R’n’B, natürlich Radiohead und der minimale Sound der Nuller ergeben atemberaubende Melodien, souliger Gesang und klare Texte.
Die Tanzfläche ist der Transformator, der Melancholie in Strom verwandelt und jeden ansteckt: den Konzertliebhaber, den Raver Bully und das Glitzermädchen.
“Der verdammte Regenbogen hat kein Gold”, singt Jan. Seine Musik hilft uns, darüber hinwegzukommen.
Solokünstler und Bandleader Jan Blomqvists Orchester: Christian Dammann als Drummer. Felix Lehmann als Pianist, Ryan Mathiesen als Texter. “Das Unvollständige in Charakterklänge zu verwandeln: emotional, ehrlich, authentisch, bassdominiert, zweifarbig, selten in Lehrbuchform. Weil es der minimale schräge Klang ist, der einem Gänsehaut bringt.”
Offizielle Seite Jan Blomqvist: https://www.janblomqvist.com
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