Vodafone GigaCube

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LTE FÜR DEINEN GIG

Besonders mobile Discjockeys werden das Problem kennen: Man muss kurzfristig auf Musikwünsche reagieren, die man nicht auf dem Rechner hat, doch die Location bietet kein WLAN. Als Notfallplan  muss i.d.R. das Smartphone herhalten, mit dem man via Tethering einen Hotspot aufbaut, um die nötigen Titel in die Playlist laden zu können. Das geht jedoch nicht nur auf Kosten des Datenvolumens – auch die Akkulaufzeit des Handys verringert sich deutlich. In Ausnahmefällen mag das ausreichen, ist man jedoch öfter auf eine Internetverbindung angewiesen, sollte man über eine sichere und komfortable Lösung nachdenken.

In aller Munde ist zur Zeit der GigaCube, den wir getestet haben und nun vorstellen möchten. Zuerst widmen wir uns den Fakten: Vodafone bietet den GigaCube wahlweise in Verbindung mit zwei Tarif-Ausführungen an. Bei regelmäßigen Gebrauch wird eine monatliche Grundgebühr fällig, die durch einen entsprechenden bestehenden Vodafone-Vertrag auch noch um 10 EUR/Monat abgesenkt werden kann. Möchte man den GigaCube nur sporadisch nutzen, so empfiehlt sich die flexible Variante, bei der eine einmalige Gerätepauschale fällig wird. Die Kosten für das Datenvolumen fallen hier nur dann an, wenn das Gerät auch tatsächlich genutzt wird. Mit anderen Worten: steht der GigaCube eine Zeit ungenutzt in der Ecke, verursacht er keine laufenden Kosten.

Vodafone bewirbt den weißen Zylinder mit den Worten „einfach einstecken und lossurfen“. Und das in rasanter LTE-Geschwindigkeit. Technisch macht dies das hauseigene leistungsstarke LTE-Netz des Anbieters möglich, das bundesweit eine exzellente Netzabdeckung vorweisen kann. Über die Einrichtung des Netzwerks gab es nichts zu meckern – die Installation verlief problemlos und kinderleicht. Der Cube erkannte zuverlässig WLAN-fähige Endgeräte und fügte sie dem Netzwerk hinzu. Dies geschieht wahlweise per Passwort oder noch komfortabler per WPS-Taste. Mehr mussten wir nicht tun – wir konnten lossurfen und das mit einer konstant guten Geschwindigkeit. Zur Kontrolle des verbleibenden Kontingent bietet Vodafone eine App für das Smartphone/Tablet an, so dass man jederzeit den aktuellen Verbrauch im Blick hat und ggf. auch Traffic dazu buchen kann.

Ermutigt von dem durchweg positiven Fazit im Bereich Musikdownload für den DJ-Gig fanden sich schnell neue Einsatzmöglichkeiten. Auch eine Fotobox ließ sich problemlos in das mobile Netzwerk einbinden, um z.B. Fotos direkt in einen Cloud-Speicher zu laden. Spätestens hier wurde deutlich: gerade in Punkto Einsatzmöglichkeiten ist das Gerät gegenüber einem Smartphone klar im Vorteil. Ob Datenupload oder Download – wo immer ein Stromanschluss vorhanden ist, baut der GigaCube ein mobiles LTE-Netz auf und gewährleistet maximale Flexibilität im Workflow – praktisch überall.

Zusammenfassung

8.5

Der GigaCube eröffnet extrem viele Einsatzmöglichkeiten – er ist definitiv eine Bereicherung für jede Veranstaltung, auf der mobiles Internet erforderlich ist – eine komfortablere Lösung gibt es derzeit nicht!

  • Funktion 8
  • Bedienung 9
  • Vielseitigkeit 9
  • Preis/Leistung 8
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